Vorträge, Workshops und Seminare



Willst du die Welt mit meinen Augen sehen? – Einblicke in die Autismus-Spektrum-Störung von Symptomen, Herausforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten.

Zwischenmenschliche Beziehungen, soziale Interaktion und Kommunikation sind die wesentlichen Voraussetzungen dafür, dass wir uns in der heutigen Welt zurechtfinden können. Genau diese sozialen Grundlagen müssen autistische Menschen häufig wie eine Fremdsprache erlernen und trainieren. Sie sehen unsere Welt mit eigenen Augen und nehmen sie ganz anders wahr als wir. Ob es ihnen gelingt, die “richtigen” Vokabeln zu verwenden und unsere Regeln richtig einzuhalten, versuchen sie in den Reaktionen ihres Gegenübers zu erkennen. Auch das fällt autistischen Menschen oft sehr schwer und sie zeigen ein für uns auf den ersten Blick sehr herausforderndes Verhalten. Hier können wir sie mit Hilfsmitteln und mit Offenheit und Verständnis wunderbar unterstützen. Und nicht zuletzt können wir von autistischen Menschen sehr viel lernen.

Der Vortrag richtet sich an Autistische Menschen und deren Angehörige, Interessierte ebenso wie an Lehrende oder Erziehende. 

Termin: Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Neusustrumer Str. 2 in Niederlangen
Anmeldung unter kontakt@doc-mit-doc.de
Teilnahmegebühr: 15 Euro



Umgang mit herausforderndem Verhalten bei ADHS, Autismus oder Demenz

Schreien, Schimpfen, Schlagen – solche oder ähnliche Verhaltensweisen, sei es von Kindern, Jugendlichen oder auch älteren Menschen mit Demenz, lösen bei Angehörigen, Bezugspersonen oder Pflegekräften häufig Hilflosigkeit und Überforderungsreaktionen aus. Dabei ist die Ursache eines solchen Verhaltens meist keine gezielte Provokation, auch wenn es manchmal so scheint. In der Regel stecken ungünstige Umgebungsfaktoren oder unrealistische Anforderungen dahinter.

Herausforderndes Verhalten lässt sich zum Positiven verändern, wenn wir versuchen, die Auslöser zu verstehen, versuchen, uns in die Menschen hineinversetzen. Denn genau diese Fähigkeit ist es, die den PatientInnen fehlt, so dass wir diesen Perspektivwechsel für sie übernehmen müssen. Ein neuer Blickwinkel auf Problemsituationen und die eine oder andere neue, effektivere Strategie kann zu positiven Reaktionen führen und helfen, restriktive Methoden oder Bestrafung zu vermeiden.

Ziel ist es, einen etwas „unaufgeregteren“ Umgang zu entwickeln, weg von Stress und Überforderung, hin zu Gelassenheit, Ruhe und Entspannung – für alle Beteiligten.

Termin: Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Neusustrumer Str. 2 in Niederlangen
Anmeldung unter kontakt@doc-mit-doc.de
Teilnahmegebühr: 15 Euro



Wenn die Freude verlorengeht – Depressionen

Der Anfang ist oft schleichend. Wir sagen Verabredungen ab, können uns immer seltener aufraffen, etwas zu unternehmen oder den inneren Schweinhund zu überwinden. Das letzte herzhafte Lachen oder ein ausgelassenes Zusammensein mit Freunden liegt schon lange zurück. Es fällt immer schwerer, morgens aus dem Bett zu kommen oder nachts durchzuschlafen. Wir werden zunehmend gereizter und hoffnungsloser. Schließlich verdunkelt sich die Seele immer mehr und der Teufelskreis einer Abwärtsspirale beginnt.

Woran erkenne ich die ersten Symptome und was kann ich selbst tun oder wie kann ich auch meine Angehörigen unterstützen? Hier gibt es viele Möglichkeiten.

Herzlich eingeladen sind Betroffene, Angehörige, Interessierte

Termin: Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Neusustrumer Str. 2 in Niederlangen
Anmeldung unter kontakt@doc-mit-doc.de
Teilnahmegebühr: 15 Euro



Stress, Druck und Anspannung – wenn der Säbelzahntiger seine Krallen zeigt

Ursprünglich sollte uns die körperliche Stressreaktion helfen, kurzfristig Energie- und Kraftreserven zu mobilisieren. Dadurch konnten die Urmenschen sich den Herausforderungen der Umwelt stellen, ob es nun feindliche Nachbarstämme oder Säbelzahntiger waren.

Die Säbelzahntiger sind inzwischen ausgestorben, doch Stress gehört nach wie vor zu unserem täglichen Leben. Es ist und bleibt eine körperliche Reaktion auf eine herausfordernde Situation. Stress kann sich negativ oder positiv anfühlen und vor allem: Zu viel Stress kann krank machen.

Welche Auslöser für Stress gibt es? Was geschieht im Körper? Welche Symptome und Beschwerden können bei chronischem Stress auftreten? Der Vortrag bietet antworten auf diese Fragen und er stellt Wege und Möglichkeiten vor, mit anhaltendem oder auch kurzfristigem Stress umzugehen.

Termin: Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Neusustrumer Str. 2 in Niederlangen

Anmeldung unter kontakt@doc-mit-doc.de

Teilnahmegebühr: 15 Euro



Zähne zusammenbeißen, Augen zu und durch? Umgang mit chronischen Schmerzen

Schmerz hat eine Warnfunktion: Wenn wir uns in den Finger schneiden oder eine Entzündung im Körper steckt, zeigt der Schmerz, dass etwas nicht stimmt. Damit ist er kein Gegner, der bekämpft werden muss, sondern er möchte uns unterstützen. Das ist beispielsweise bei Zahnschmerzen, Wunden. Zerrungen oder Sonnenbrand der Fall. Ist die Ursache erfolgreich behandelt, verschwindet der Schmerz in der Regel. Anders sieht es aus, wenn die Beschwerden länger sechs Monate anhalten. Dies bedeutet langandauernde, körperliche Einschränkungen. Auch die Stimmung und die Gedanken können beeinträchtig sein. Hier ist die Therapie anders als bei akuten Schmerzen, die Lebensqualität steht im Vordergrund. Was steckt hinter chronischen Schmerzen und was lässt sich dagegen tun? Antworten auf diese Fragen möchte dieser Vortrag bieten.

Termin: Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Neusustrumer Str. 2 in Niederlangen
Anmeldung unter kontakt@doc-mit-doc.de
Teilnahmegebühr: 15 Euro



Herzschmerz, Freude, Angst im Nacken – jedes Gefühl vermittelt eine Botschaft

Angst, Eifersucht oder Wut würden wir häufig lieber unterdrücken. Liebe, Freude oder Zuversicht laden wir dagegen gerne in unser Leben ein. Neid, Scham oder Trauer werden meistens ignoriert. Dabei gibt keine „guten“ oder „schlechten“ Gefühle. Jedes einzelne bringt Botschaft mit und möchte uns damit helfen. Wir sollten die Gefühle einladen und kennenlernen. Wenn sie ihre Botschaften vermitteln können, verblassen sie allmählich, bis sie ganz und gar wieder verschwinden. Schwierig wird es allerdings, wenn wir sie versuchen zu unterdrücken. Das mögen Gefühle überhaupt nicht. Plötzlich brechen sie mit geballter Intensität in Situationen durch, in denen wir sie überhaupt nicht brauchen können.

Manchmal erleben wir Gefühle auch übermäßig stark und intensiv oder unser darauffolgendes Verhalten als nicht mehr hilfreich. Hier gibt es verschiedene Strategien, einige hilfreich, andere weniger, da sie langfristig negative Gefühle verstärken oder positive Gefühle abschwächen. Der Umgang mit den eigenen Gefühlen Emotionen kann im Rahmen der sogenannten Emotionsregulation trainiert werden. Wir können wirksame Strategien nutzen, um denk- und handlungsfähig zu bleiben.

Termin: Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Neusustrumer Str. 2 in Niederlangen
Anmeldung unter kontakt@doc-mit-doc.de
Teilnahmegebühr: 15 Euro



Wenn die Angst den Alltag bestimmt – Angst – Panik – Phobien

Ein Kloß im Hals, der Schreck, der in die Glieder fährt oder die Angst im Nacken: unsere Groß- und Urgroßeltern kannten viele Redewendungen, um die Symptome von Angst und Panik zu beschreiben. Unbewusst haben sie damit bereits den Zusammenhang zwischen Seele und Körper hergestellt, den die Wissenschaft inzwischen beweisen konnte. Denn zitternde Hände, Luftnot oder Schweißausbrüche sind Reaktionen unseres Körpers auf gefährliche Situationen. Dabei möchte die Angst uns im Grunde genommen helfen und uns vor Gefahren schützen, indem sie dem Körper plötzlich viel Energie zur Verfügung stellt. In Zeiten, in denen unsere Vorfahren es mit Säbelzahntigern aufnehmen mussten, war das sicherlich sinnvoll. Schwierig wird es jedoch, wenn sie sich dabei selbstständig macht und die Kontrolle über unser Leben übernimmt.

Was sind die Symptome einer Panikattacke? Wie entwickelt sich eine Angststörung? Was ist eine Phobie? Und vor allem, was kann ich dagegen tun?

Herzlich eingeladen sind Betroffene, Angehörige, Interessierte

Termin: Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Neusustrumer Str. 2 in Niederlangen
Anmeldung unter kontakt@doc-mit-doc.de
Teilnahmegebühr: 15 Euro



Traumafolge- oder Posttraumatische Belastungsstörung

Ein Trauma ist eine schwere seelische Verletzung, ausgelöst durch ein Erlebnis, das mit Kontrollverlust oder Lebensgefahr einhergeht. Traumatische Ereignisse können zum Beispiel Unfälle, psychische, körperliche oder sexualisierte Gewalt, Verlusterfahrungen oder schwere Erkrankungen sein. Die Welt steht plötzlich still und auch wir selbst verharren eingefroren in unserem Schmerz. Welche weiteren Symptome gibt es? Was passiert dabei in unserer Seele und wie können wir ihr helfen, den Weg zurück ins Leben zu finden?

Termin: Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Neusustrumer Str. 2 in Niederlangen
Anmeldung unter kontakt@doc-mit-doc.de
Teilnahmegebühr: 15 Euro



Superkraft Resilienz

Erfahren Sie, was Resilienz wirklich bedeutet und wie Sie durch eine starke Resilienz den Belastungen des Alltags besser begegnen können. Lernen Sie, wie Sie Ihre mentale und körperliche Gesundheit langfristig erhalten und welche Faktoren entscheidend sind, um Ihre Resilienz gezielt zu stärken. Werden Sie zum aktiven Gestalter Ihres Lebens und begegnen Sie den Herausforderungen des Alltags mit neuer Zuversicht und Gelassenheit.

Termin: Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Neusustrumer Str. 2 in Niederlangen
Anmeldung unter kontakt@doc-mit-doc.de
Teilnahmegebühr: 15 Euro